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Kirche Grießen von Süd-Westen
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Fotoarchiv
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Die Grießener Kirche | | | |
Seit 2010 ist die Kirchengemeinde Grießen mit der Kirchengemeinde Forst verbunden und wird pfarramtlich mit betreut. Das Dorf Grießen liegt direkt an der Tagebaukante des Braunkohlen-Tagebaues Jänschwalde Nord. Mit 27 Gemeindegliedern ist die Gemeinde eine der kleinsten in der EKBO.
Mittelpunkt des Dorfes und des Gemeindelebens ist die Grießener Kirche.Sie datiert in das 12.Jh und ist so eine der ältesten in der ganzen Region.
Die Wehrkirche aus Feld- und Raseneisensteinen wurde 1979 umfänglich saniert. Der markante verbretterte Kirchturm erhielt ein neues Zinkblechdach, im Kirchenschiff selbst wurde eine hölzerne Decke eingezogen. Ein Raum unter der Empore wurde abgetrennt und seitdem als Winterkirche genutzt. Im Jahr 1992 wurde die ganze Kirche neu gedeckt. Einige Jahre später wurden Putz- und Trockenlegungsarbeiten durchgeführt. 1997 wurden neue schmiedeeiserne Leuchter angebracht, ein Jahr später der Knazelkorb restauriert und neu angebracht. Im Oktober bekam die Kirche eine zweite Glocke. Beide Glocken werden elektrisch geläutet.
In der Kirche gibt es eine moderne elektronische Orgel.
Besichtigungen sind möglich (nach Verfügbarkeit) über:
Familie Lehmann, Dorfstr. 17. |
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Redaktion |
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Blick nach Osten im Kirchenschiff
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Fotoarchiv
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Blick nach Osten zum Altar. Dieser Altar ist nicht mehr ursprünglich.
Dort, wo jetzt der Kanzelkorb hängt war früher eine Empore.
Die ursprünglich sehr schmalen frühgotischen Fenster wurden in der Zeit der Aufklärung verbreitert.
Rechts und links vom Altar sieht man in der Wand jeweils einen Sakramentenschrank, links steht die hölzerne und schlichte Taufe, auf ihr steht ein barockes Kruzifix. |
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Redaktion |
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Altarfiguren
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Fotoarchiv
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Blickfang in der Altarwand sind die 3 geschnitzten und gefassten hölzernen Figuren aus dem 15.Jh.vor goldenem Grund:
v.l. Maria Magdalena, Maria mit dem bekleideten Jesuskind und die Heilige Barbara. |
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Redaktion |
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